Digitalisieren mit Hirn

Mitarbeiter für den Wandel gewinnen

DIGITALISIEREN MIT HIRN

Wie Sie Mitarbeitende für den Wandel gewinnen

Das Buch in 90 Sekunden erklärt:

Die Geschäftsführung eines Familienunternehmens, die digitale Geschäftsmodelle durch ihre Mitarbeiter und den Betriebsrat entwickeln lässt und bereits nach einem Jahr mit einem neuen Produkt am Markt ist. Ein mittelständisches, produzierendes Unternehmen, das mit einer neuen digitalen Dienstleistung die gesamte Nahrungsmittelindustrie revolutioniert. Ein frisch gegründetes Produktteam, das bisherige Prozesse über Bord wirft, selbstständig agile Zusammenarbeit lernt und dadurch dreistellige Millionenumsätze erwirtschaftet. Wie schaffen es manche Firmen, dass die eigenen Mitarbeiter die digitale Transformation begeistert mittragen und damit weiteres unternehmerisches Wachstum möglich ist?

Gemeinsam mit meinem Co-Autor Henrik Kehren habe ich in mehr als 150 Interviews über 30 Firmen analysiert und 12 Unternehmen ausgewählt, die die eigene digitale Transformation vorbildhaft vorantreiben und deren Erfolgsmuster wir in dem neuen Buch beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnis: Je stärker das Maß der Digitalisierung in einer Organisation steigt, desto mehr Aufmerksamkeit braucht das Thema Menschlichkeit. Soll eine Digitalisierung gelingen, ist ein kultureller Wandel im Unternehmen unerlässlich. Wichtige Faktoren sind dabei: die Sinnhaftigkeit des Wandels für die Mitarbeiter, das rechte Maß an Veränderung, aber auch die Würdigung des Bisherigen und ein neues Menschenbild in den Köpfen der Führungskräfte. Wie das konkret möglich ist, zeigen wir an Beispielen aus der Praxis (Bosch-Siemens-Hausgeräte, Cewe, Claas, Ebner Verlag, Hamburger Hafen, Otto Group, Viessmann, Swisscom, der tolino-Allianz, Phoenix Contact, Rieber, Wer liefert was?). Wir erklären anhand neuer Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie, was genau in diesen Unternehmen geschehen ist und wie sich dieses Wissen in andere Firmen übertragen lässt. 

Interview nach einer Keynote zu „Digitalisieren mit Hirn“:

Ein Interview zu dem Buch mit dem Handelsblatt:

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Ein Interview zu dem Buch mit changeX:

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Leseprobe:

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Sebastian Purps-Pardigol und Henrik Kehren ist es gelungen, all dem schon zigfach Aufgeschriebenen zum Thema Digitalisierung etwas Sinnvolles hinzuzufügen: Ihr Buch „Digitalisieren mit Hirn“ verbindet gekonnt Wissenschaft mit Managementlehre, Hirnforschung mit Unternehmertum. 

Thorsten Giersch, Handelsblatt

Digitalisieren mit Hirn gibt klug ausgewählte und präzise zugespitzte Beispiele aus dem Land, dessen Mittelstand die Digitalisierung vermeintlich verschläft. Das Buch gehört zum Besten, was der deutsche Buchmarkt aktuell zum Thema zu bieten hat.

Andreas Matz, Hamburger Abendblatt

Ich teile zu 100 Prozent die Thesen dieses Buches, dass eine digitale Transformation nur durch den kulturellen Wandel erfolgreich wird. Sebastian Purps-Pardigol und Henrik Kehren zeigen nicht nur konkrete, erfolgreiche Beispiele funktionierender Digitalisierungsprozesse. Sie erklären auch die dahinter liegenden Muster, wie es gelungen ist, die Menschen in diesen Unternehmen so zu erreichen, dass sie gemeinsam Höchstleistungen erzielten. Das ist spannend und inspirierend zugleich. 

Philipp Lahm

Wenn zwei sich mögen, ihre Ideen miteinander teilen und gemeinsam etwas voranzubringen versuchen, lernen sie auch ziemlich viel voneinander. Mit Sebastian Purps-Pardigol geht mir das nun schon seit einigen Jahren so. Er hat mir geholfen zu verstehen, wie Führungskräfte in der Wirtschaft unterwegs sind und ich habe ihm geholfen zu verstehen, was dabei in deren Gehirn ein- bzw. ausgeschaltet wird. Das alles hat er miteinander verbunden und in seinem ersten, sehr kurzweiligen Buch „Führen mit Hirn“ beschrieben, das in der Wirtschaft ein vielbeachteter Bestseller geworden ist.

Der Titelgestaltung treu bleibend, folgt nun sein neues Buch „Digitalisieren mit Hirn“, in dem er die menschliche Seite der bevorstehenden Transformation beleuchtet. Denn in einer digitalisierten und globalisierten Welt gibt es in Unternehmen keine Führungskraft mehr, die in der Lage wäre, das ganze Ausmaß an Komplexität zu überschauen, geschweige denn zu lenken.

Was also gebraucht wird für eine gelingende digitale Transformation, sind möglichst viele Mitarbeiter mit möglichst unterschiedlichen Erfahrungen, die Lust darauf haben, ihr Hirn einzusetzen und mit allen andern zu teilen. Wie dieses Sich-Einbringen-Wollen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und Organisationen erweckt werden und wie es dadurch für Führungskräfte einfacher werden kann, davon handelt dieses Werk. Was mich begeistert: Es geht dabei in dem Buch viel um Themen wie ein neues Menschenbild, Verstehbarkeit, Würdigung und auch die Demut von Führungskräften.

Noch etwas habe ich von Sebastian gelernt: Grau ist alle Theorie, wenn sie nicht durch praktische Beispiele anschaulich und auf diese Weise verständlich gemacht wird – und das hat er abermals mit vielen Praxisbeispielen und jeder Menge wissenschaftlicher Erkenntnisse geschafft.
Allen, die sich für das Thema interessieren, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

 

Gerald Hüther